Einsatzzentrum Herzogsdorf
BAUKÖRPER
Der Bau wird dem Standort am nördlichen Ortseingang durch die unmittelbare Positionierung des Roten Kreuzes an die Herzogsdorfer Landesstraße und die Signalwirkung des querenden Flugdaches der Feuerwehr gerecht. Der Schlauchturm der Feuerwehr setzt ein zusätzliches Zeichen.
Das auskragende Dach kennzeichnet auch eindeutig den Eingang zum gemeinsam genutzten öffentlicheren Bereich – dem Schulungsraum samt Foyer.
Mit der drei Meter tieferen Situierung des Bauhofs leisten wir dem geneigten Gelände Folge und ermöglichen einen teilweise zweigeschossigen und daher kompakteren Baukörper. Somit werden die Außenflächen und die Erdbewegungen reduziert.
Durch die ebenso abfallende Straße kragt der Kubus des Roten Kreuzes an der südlichen Grundstückseinfahrt aus.
Das Abrücken des Bauhofs von der Feuerwehr erzeugt einen von den Witterungseinflüssen geschützten Innenhof. Die Überdachung wird darüber hinaus wie unter „Energiekonzept“ ausführlich beschrieben als Träger für die Photovoltaikanlage genutzt.
ERSCHLIESSUNG DES GRUNDSTÜCKES
Das Areal des Bauhofs wird im Süden des Grundstücks an die Herzogsdorfer Landesstraße angeschlossen. Rotes Kreuz und Feuerwehr werden im Norden durch eine neue Zufahrtsstraße (Erweiterung des bestehenden Güterwegs) erschlossen.
Die am Bauplatz im Westen gelegene Verbindungsrampe ermöglicht dem Bauhof die direkte Zufahrt zur mit der Feuerwehr gemeinsam genutzten Waschbox. Die östliche Rampe gestattet das gemeinsame benützen der Parkflächen – zum Beispiel im Falle eines Großeinsatzes oder einer Veranstaltung im Schulungsraum.
Dadurch dass sich die Funktionsbereiche der drei Organisationen nicht überschneiden, ist mit einer reibungslosen Zusammenarbeit zu rechnen.